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Maunzenapfel

Baum-Nr. 03

September

Ernte

September
September

Genuß

September
bis Februar

Lager

bis Februar
Backen, Most

Nutzung

Backen, Most

Synonyme

Maunzen

Entstehung

Die Sorte wurde um 1900 von dem Baumwart H. Maunzen aus Holzhausen, Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg) als Zufallssämling entdeckt. 1910 wurde sie erstmals öffentlich vorgestellt und hat sich nach dem kalten Winter 1928/29 aufgrund ihrer Frosthärte schnell weiter verbreitet. Heute wird die Sorte vor allem als Stamm- und Gerüstbildner verwendet.

Blüte

Spät, unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen.

Frucht

Die Schale ist gelblich-grün und sonnenseitig verwaschen rot oder stark marmoriert. Das Fruchtfleisch ist sehr fest, saftig und weist ein ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis auf; daher beliebtes Kelterobst. Reich an Vitamin C.

Reife

Ab Anfang September. Früchte windfest.

Baum

Mittelgroße, hochrunde bis kugelige Krone mit ausreichend verzweigten Trieben.

Verwertung

Heute vor allem Wirtschafts- und Mostsorte.

 

 

 

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