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Roter Bellefleur

Baum-Nr. 08

September

Ernte

September
Dezember

Genuß

Dezember
bis März

Lager

bis März
Tafel, Backen, Most

Nutzung

Tafel, Backen, Most

Synonyme

Annweiler Schläfer, Basliesle, Bonbonnier, Eisenacher, Holländischer Bellefleur, Kronenbaum, Malmedyer (Belgien), Pfingstapfel, Roter Holländischer Bellefleur, Sankt Wendeler, Siebenschläfer (wegen der späten Blüte), Wagener Apfel, Weberapfel

Entstehung

Der Ursprung der Sorte liegt vermutlich in Holland und soll dort bereits im 18. Jh. verbreitet gewesen sein. 1760 wurde die Sorte erstmals beschrieben und 1874 vom Landwirtschaftlichen Verein Rheinpreußen in Deutschland zum Massenanbau empfohlen.

Blüte

Extrem spät, etwa um Siebenschläfer (27. 6.), daher nicht frostgefährdet. Befruchtungsprobleme, wenn spätblühende Sorten zu weit entfernt stehen.

Frucht

Glatte, glänzende Schale mit gelblich-grüner Grundfarbe; sonnenseitig gestreifte bis verwaschene intensiv hellrote, selten dunkelrote Deckfarbe. Schwacher Geruch. Druckfest. Fruchtfleisch gelblichweiß, fest, feinzellig, saft­reich. Renetteartig gewürzt mit vorherrschend süßem Weingeschmack.

Reife

Ab Mitte September, wind- und sturmfest.

Baum

Hochrunde, gleichmäßig geformte Krone mit schräg aufwärts gerichteten, gut verzweigten Leit­ästen und gesundem Laub.

Verwertung

Für den Frischverzehr aber auch zum Backen und als Mostsorte geeignet.

 

 

 

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