Ernte
Genuß
Lager
Nutzung
Synonyme
Flaschenbirne, Paternosterbirne, Curé Birne, Poire de Curé, Poire de Clion, Schöne Andrine
Entstehung
Wurde vor langer Zeit von einem französischem Pfarrer in einem Wald bei Clion als Zufallssämling gefunden; in Frankreich unter vielen Namen verbreitet.
Blüte
Mittelfrüh, relativ unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen.
Frucht
Die Schale ist vorwiegend glatt und mittelfest. Die Grundfarbe ist hellgrünlich gelb bis lichtgelb, nur vereinzelt (sonnenseits) auch leuchtend gelb. Deckfarbe bei einzelnen Früchten sonnenseitig 1/4 bis 1/2 der Oberfläche orangegelb bis hell bräunlichrot angehaucht. Das Fruchtfleisch ist gelblich bis mattweiß, unter günstigen Verhältnissen mittelfest, halbschmelzend und saftig, später feinkörnig. Je nach Standort und Witterung gehaltreich süß, nicht oder nur schwach gewürzt.
Reife
Ab Mitte/Ende Oktober.
Baum
Anfangs besonders starkwüchsig, Zweige hängend, Krone trotzdem hochgebaut.
Verwertung
Gut geeignet für die häusliche Verwertung und zum Dörren; nach längerer Lagerung auch als Tafelbirne geeignet.
Quellen:
Bilder
Von manfred.sause@volloeko.de – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=17852336
Text
Sortenbeschreibung bei Arche Noah: https://www.arche-noah.at/media/pastorenbirne.pdf
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