Ernte
Genuß
Lager
Nutzung
Synonyme
Beurre Hardy, Gellerts, Hardys Butterbirne
Entstehung
Der deutsche Sortenkundler Johann Georg Conrad Oberdieck und der französische Pomologe André Leroy erhielten 1838 unbekannte Edelreiser von dem belgischen Pomologen Jean-Baptiste van Mons. Dieser hatte die Reiser aus Kernsaaten gewonnen. Oberdieck beschrieb die Birnensorte später als Gellerts Butterbirne und Leroy als Beurre Hardy, wie sie heute noch in Frankreich heißt. Die Benennung im deutschen Sprachraum erfolgte nach dem Dichter Christian Fürchtegott Gellert.
Blüte
Früh bis mittelfrüh, lang anhaltend, nicht spätfrostempfindlich.
Frucht
Die Schale ist etwas derb, rauh und trocken. Die Grundfarbe geht im Lauf der Reife von grünlich nach ockergelb, sonnenseitig mit braunroten Flecken. Die Schale ist größtenteils mit einer feinen zimtbraunen Berostung überzogen. Das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, schmelzend, sehr saftig, erfrischend, weinsäuerlich gewürzt.
Reife
Anfang bis Mitte September, Früchte nicht sehr windfest.
Baum
Sehr stark wüchsige Sorte, mit mächtiger, breiter Pyramidenform.
Verwertung
Hervorragende Tafelbirne.
Quellen:
Bilder
W. Lauche (1882/83): Deutsche Pomologie; Berlin, Parey-Verlag
Von Helge Klaus Rieder – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107282372
Von Helge Klaus Rieder – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107282356
Text
Sortenbeschreibung bei Arche Noah: https://www.arche-noah.at/media/gellerts_butterbirne.pdf
Icons
Bowl Vectors by Vecteezy, Art Vectors by Vecteezy, Fruit Vectors by Vecteezy, Summer PNGs by Vecteezy
© Eigenheimer Grafing-Ebersberg und Umgebung e.V.