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Gellerts Butterbirne

Baum-Nr. 27

15. Sept. – 15. Okt.

Ernte

15. Sept. – 15. Okt.
10. Okt. – 30. Okt.

Genuß

10. Okt. – 30. Okt.
2-3 Wochen

Lager

2-3 Wochen
Tafel

Nutzung

Tafel

Synonyme

Beurre Hardy, Gellerts, Hardys Butterbirne

Entstehung

Der deutsche Sortenkundler Johann Georg Conrad Oberdieck und der französische Pomologe André Leroy erhielten 1838 unbekannte Edelreiser von dem belgischen Pomologen Jean-Baptiste van Mons. Dieser hatte die Reiser aus Kernsaaten gewonnen. Oberdieck beschrieb die Birnensorte später als Gellerts Butterbirne und Leroy als Beurre Hardy, wie sie heute noch in Frankreich heißt. Die Benennung im deutschen Sprachraum erfolgte nach dem Dichter Christian Fürchtegott Gellert.

Blüte

Früh bis mittelfrüh, lang anhaltend, nicht spätfrostempfindlich.

Frucht

Die Schale ist etwas derb, rauh und trocken. Die Grundfarbe geht im Lauf der Reife von grünlich nach ockergelb, sonnenseitig mit braunroten Flecken. Die Schale ist größtenteils mit einer feinen zimtbraunen Berostung überzogen. Das Fruchtfleisch ist gelblichweiß, schmelzend, sehr saftig, erfrischend, weinsäuerlich gewürzt.

Reife

Anfang bis Mitte September, Früchte nicht sehr windfest.

Baum

Sehr stark wüchsige Sorte, mit mächtiger, breiter Pyramidenform.

Verwertung

Hervorragende Tafelbirne.

Quellen:

Bilder

W. Lauche (1882/83): Deutsche Pomologie; Berlin, Parey-Verlag

Von Helge Klaus Rieder – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107282372

Von Helge Klaus Rieder – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107282356

Text

Sortenbeschreibung bei Arche Noah: https://www.arche-noah.at/media/gellerts_butterbirne.pdf

Icons

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