Ernte
Genuß
Lager
Nutzung
Synonyme
Maunzen
Entstehung
Die Sorte wurde um 1900 von dem Baumwart H. Maunzen aus Holzhausen, Landkreis Göppingen (Baden-Württemberg) als Zufallssämling entdeckt. 1910 wurde sie erstmals öffentlich vorgestellt und hat sich nach dem kalten Winter 1928/29 aufgrund ihrer Frosthärte schnell weiter verbreitet. Heute wird die Sorte vor allem als Stamm- und Gerüstbildner verwendet.
Blüte
Spät, unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen.
Frucht
Die Schale ist gelblich-grün und sonnenseitig verwaschen rot oder stark marmoriert. Das Fruchtfleisch ist sehr fest, saftig und weist ein ausgewogenes Zucker-Säureverhältnis auf; daher beliebtes Kelterobst. Reich an Vitamin C.
Reife
Ab Anfang September. Früchte windfest.
Baum
Mittelgroße, hochrunde bis kugelige Krone mit ausreichend verzweigten Trieben.
Verwertung
Heute vor allem Wirtschafts- und Mostsorte.
Quellen:
Bilder
Von User:MarkusHagenlocher – Häsel, Rutesheim, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=4965716
Von Bigcubefan – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=72194651
Von Helge Klaus Rieder – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107264803
Text
https://www.streuobst-in-bayern.de/detail/id=62a1b83f61d70a284e115fde
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