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Riesenboiken

Baum-Nr. 06

Oktober

Ernte

Oktober
November

Genuß

November
bis Februar

Lager

bis Februar
Backen, Most

Nutzung

Backen, Most

Synonyme

Doppelter Boiken

Entstehung

Die genaue Herkunft ist unbekannt. Die Sorte dürfte möglicherweise von der Niederelbe stammen. Dort hat sich im 19. Jahrhundert die Sortengruppe der Boikenäpfel etabliert. Darunter fand sich auch der Riesenboiken, der sich wegen der schönen großen Früchte und seiner Resistenz gegenüber Schorf schnell verbreitete. Beschrieben wurde er erstmals 1911 in der Deutschen Obstbauzeitung.

Blüte

Mittelfrüh, kurz und unempfindlich.

Frucht

Schale hart, glatt und glänzend, stark fettig. Grundfarbe gelblichgrün. Deckfarbe bis 1/3 orangerot angehaucht. Fruchtfleisch fast weiß, mürbe, säuerlich-süß mit angenehmem Geschmack, kleines Kernhaus. Großer bis sehr groß Apfel, um 280 g schwer.

Reife

Spätreifende Sorte, ab Mitte Oktober, windfest.

Baum

Mächtige, breit ausladende und dichte Krone mit gut verzweigten Trieben.

Verwertung

Überwiegend zum Backen und als Mostsorte geeignet.

 

 

 

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