Ernte
Genuß
Lager
Nutzung
Synonyme
Doppelter Boiken
Entstehung
Die genaue Herkunft ist unbekannt. Die Sorte dürfte möglicherweise von der Niederelbe stammen. Dort hat sich im 19. Jahrhundert die Sortengruppe der Boikenäpfel etabliert. Darunter fand sich auch der Riesenboiken, der sich wegen der schönen großen Früchte und seiner Resistenz gegenüber Schorf schnell verbreitete. Beschrieben wurde er erstmals 1911 in der Deutschen Obstbauzeitung.
Blüte
Mittelfrüh, kurz und unempfindlich.
Frucht
Schale hart, glatt und glänzend; stark fettig. Grundfarbe gelblichgrün. Deck-
farbe bis 1/3 orangerot angehauch. Fruchtfleisch fast weiß, mürbe, säuerlich-süß mit angenehmen Geschmack, kleines Kernhaus. Großer bis sehr groß Apfel, um 280 g schwer.
Reife
Spätreifende Sorte, ab Mitte Oktober, windfest
Baum
Mächtige, breit ausladende und dichte Krone mit gut verzweigten Trieben.
Verwertung
Überwiegend zum Backen und als Mostsorte geeignet.
Quellen:
Bilder
Von © Jörgens.mi, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=44632665
Text
https://www.streuobst-in-bayern.de/detail/id=62a1ea51f8cfa34d8e095a9c
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