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Lohrer Rambur

Baum-Nr. 12

Oktober

Ernte

Oktober
Dezember

Genuß

Dezember
bis Februar

Lager

bis Februar
Backen, Most

Nutzung

Backen, Most

Synonyme

Gestreifter Römerapfel, Grummelore (Unterfranken), Klosterrambour, Klosterrambur, Klosterapfel, Krumme Lore, Lohrer, Lohrerapfel, Lohrer Rambour, Pommerscher Krummstiel, Schwaikheimer Rambur, Sternwirtsapfel, Winter-Rambour, Zocklerapfel

Entstehung

Die Sorte ist vor 1900 im unteren Maintal in der Gegend um Lohr entstanden. Die erste Beschreibung stammt von Reinhard Mertens, Landesobstbauinspektor in Bayern.

Blüte

Mittelfrüh, nicht empfindlich.

Frucht

Schale glatt, teils berostet, grüngelb, sonnenseits verwaschen gestreift und marmoriert; wird im Lager fettig. Fruchtfleisch grünlichweiß, fest. Saftig, ohne merkliches Aroma. Hoher Säuregehalt.

Reife

Je nach Standort bereits ab Mitte September. Windfest bis zur Baumreife.

Baum

Breitkugelige, weit ausladende Krone.

Verwertung

Vor allem zum Backen und als Mostsorte geeignet. Nach Abbau der Säure im Lager auch annähernd Tafelobstqualität 

 

 

 

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