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Batullenapfel

Baum-Nr. 14

Oktober

Ernte

Oktober
Oktober

Genuß

Oktober
bis März

Lager

bis März
Backen, Dörren, Most

Nutzung

Backen, Dörren, Most

Synonyme

Batul, Batulin, Batullen, Batul Alma, Pomme Batul, Pomme Batullen, Pomme de Transsylvania

Entstehung

Sehr alte Sorte, die wahrscheinlich in Siebenbürgen im 18. Jahrhundert entstanden ist. In Rumänien und Ungarn durfte die Apfelsorte in keinem Bauerngarten fehlen. Mitte des 19. Jahrhunderts kam die Sorte nach Deutschland und wurde 1860 in der „Monatsschrift für Pomologie und praktischen Obstbau“ erstmals beschrieben und abgebildet.

Blüte

Anfang/Mitte Mai, Blüte nicht witterungsempfindlich.

Frucht

Schale glatt, glänzend grünlichgelb mit rötlicher Backe. Die Früchte haben ein hellgelbes anfangs knackiges, später mürbes Fruchtfleisch;  Geschmack süß, etwas renettenartig, aber sehr angenehm gewürzt, rasch bräunend.

Reife

Ab Anfang/Mitte Oktober, Früchte windfest.

Baum

Breit pyramidale, mäßig verzweigte Krone mit hängenden, dünnen Ästen.

Verwertung

Die Sorte ist zum Backen, Dörren und für die Mostzubereitung nutzbar.

 

 

 

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