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Zabergäu Renette

Baum-Nr. 15

Oktober

Ernte

Oktober
November

Genuß

November
bis März

Lager

bis März
Tafel, Backen, Most

Nutzung

Tafel, Backen, Most

Synonyme

Graue Renette vom Zabergäu, Hausener Graue Renette, Zabergäu, Zabergäurenette

Entstehung

Die Sorte ist als Zufallssämling 1885 in Hausen an der Zaber (Landkreis Heilbronn, Baden- Württemberg) entdeckt worden. Erstmals öffentlich vorgestellt wurde sie 1926 als ‘Graue Renette vom Zabergau‘.

Blüte

Anfang/Mitte Mai, Blüte nicht witterungsempfindlich.

Frucht

Meist groß bis sehr groß, um 220 g schwer. Die Schale ist dick und stark zimtfarben berostet. Die Früchte haben ein gelblichweißes, festes und feinzelliges Fruchtfleisch mit einem süß-säuerlich, nussigen Geschmack.

Reife

Ab Anfang Oktober, Früchte windfest bis zur Baumreife; dann starker Fruchtfall. Mehrmaliges Durchpflücken wird empfohlen.

Baum

Große, flache und breite Krone mit aufwärts ­ gerichteten, mäßig verzweigten Ästen.

Verwertung

Die Sorte ist als Tafelapfel aber auch in der Küche und zum Mosten geeignet. Begehrt ist sie auch für die Brennerei.

 

 

 

© Eigenheimer Grafing-Ebersberg und Umgebung e.V.