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Prinz Albrecht von Preußen

Baum-Nr. 17

September

Ernte

September
September

Genuß

September
bis November

Lager

bis November
Tafel, Küche, Most

Nutzung

Tafel, Küche, Most

Synonyme
Albrechtsapfel, Albrechtapfel,  Kriwitzer Lachapfel, Preußenapfel, Prinz Albrecht

Entstehung
Die Sorte wurde 1885 vom königlichen Hofgärtner C. Braun im Schlossgarten zu Kamenz bei Glatz (Schlesien) aus einem Sämling der Apfelsorten Kaiser Alexander und Baumanns Renette gezogen. Benannt ist die Sorte nach dem damaligen Besitzer der Herrschaft Kamenz, dem Prinzen Albrecht von Preußen. Prinz Albrecht von Preußen ist der Sohn von Marianne von Oranien-Nassau und Albrecht von Preußen, dem jüngsten Bruder des deutschen Kaisers Wilhelms I.

Blüte
Mitte Mai, nicht empfindlich.

Frucht
Die Früchte mit hellgelber bis grüngelber Grundfarbe zeigen sonnenseitig eine karminrote bis trübrote Deckfarbe. Das Fruchtfleisch ist grünlichweiß, mittelfest, feinzellig, angenehm süßsäuerlich und sehr saftig.

Reife
Ab Mitte September, Früchte windfest. Mehrmaliges Durchpflücken wird trotzdem empfohlen. Im kühlen Natur­lager etwa 3-4 Monate ohne Lagerverluste haltbar. Bei zu langer Lagerung wird der Apfel mehlig und welk.

Baum
Breitkugeliges, dichtes, ungleichmäßiges Kro­nen­­gerüst mit verzweigten, verkahlenden Trieben.

Verwertung
Für den Frischverzehr; auch in der Küche und als Mostapfel gut geeignet.

 

 

 

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