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Roter Eiserapfel

Baum-Nr. 25

Oktober

Ernte

Oktober
Dezember

Genuß

Dezember
bis Juni

Lager

bis Juni
Backen, Most

Nutzung

Backen, Most

Synonyme

Bamberger, Braunsilienapfel, Cristapfel, der rothe drei Jahre dauernde Streifling, Doppelder Paradiesapfel, Doppelter Paradies, Drei Jahr dauernder Mutterapfel, Drei Jahr dauernder Streifling, Drei Jahre dauernder Streifling, Drei Jahre dauernder, Eiser, Eiser rote,  Herzapfel, Kalusapfel, Kloserapfel, Kloster Apfel, Kohlapfel, Mohrenbordorfer, Mohrenborsdorder, Mohrenkopf, Mohrenstettiner, Nagelsapfel, Paradies Apfel, Paradiesapfel, Pomme Eiser Rouge, Rahm Apfel, Rahmapfel, Red Eisen, Roter Bach,  Roter Calvillartiger Winter Süß Apfel, Roter Calvillartiger Winter Süßapfel, Roter drei Jahre dauernder Streifling, Roter Eiser, Roter Eiser Apfel, Roter Jahrapfel, Roter Krieger, Roter Paradiesapfel, Roter Winter Calvill Süß Apfel, Roter Winter Calvill Süßapfel, Rother Bachapfel, Rother Backapfel, Rother Calvillartiger Süßapfel, Rother Calvillartiger Wintersüßapfel, Rother drei Jahre dauernder Streifling, Rother Eiser, Rother Eiserapfel, Rother Wintercalvillsüßsapfel, Schornsteinfeger, Schorsteinfeger.

Entstehung

Die Vielzahl der Namen deutet darauf hin, dass es sich um eine sehr alte und beliebte Sorte handelt. Die Sorte soll schon im 16. Jh. um Bamberg und Nürnberg angebaut worden sein. Die erste Beschreibung stammt 1797 von J.L. Christ als ‘Roter Winterkalvillsüßapfel‘. Die Sorte wurde 1857 unter dem Namen ‘Roter Eiserapfel‘ zum allgemeinen Anbau empfohlen.

Blüte

Mitte Mai, lange anhaltend. Unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen

Frucht

Die Früchte sind nahezu ganzflächig rot, bläulich bereift mit deutlichen Schalenpunkten. Kräftiger Duft. Sehr druckfest. Das Fruchtfleisch ist sehr fest, saftig, säuerlich-süß mit geringem Aroma und wenig Säure. Unter kühlen Lagerbedingungen bis Juni haltbar.

Reife

Ab Mitte/Ende Oktober.

Baum

Sehr breite, flache und gut verzweigte Krone.

Verwertung

Heute vor allem Wirtschafts- und Mostsorte, früher wegen der langen Haltbarkeit auch Tafelapfel.

Quellen:

Bilder

W. Lauche (1882/83): Deutsche Pomologie; Berlin, Parey-Verlag

Von Helge Klaus Rieder – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107225269

Von Helge Klaus Rieder – Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=107225274

National Fruit Collection https://www.nationalfruitcollection.org.uk/full2.php?id=2261&&fruit=apple

Text

https://www.streuobst-in-bayern.de/detail/id=62a1f533c57a8e4f02310ce2

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