Skip to content

Schönberger Zwetschge

Baum-Nr. 31

Beispielsbild

Ende August

Ernte

Ende August
Ende August

Genuß

Ende August
Ende August

Lager

Ende August
Tafel, Backen, Most

Nutzung

Tafel, Backen, Most

Synonyme

In der amtlichen Sortenliste des Bundessortenamts mit folgenden Namen geführt: Belle de Schoeneberg, Gloire de Schoeneberg, Rotgefleckte Goldpflaume, Ruhm von Schöneberg, Schöne von Schöneberg, Schönberger

Entstehung

Die Zwetschge wurde 1900 in der kleinen Gemeinde Schönberg im Landkreis Mühldorf erstmals durch den Baumwart Gerlinger und den Geistlichen Rat Josef Heiler im Pfarrgarten gepflanzt. Da sie ausgezeichnet mit den lokalen Klima- und Bodenverhältnissen zurecht kam und zudem geschmacklich gute Früchte hervorbrachte, hat sie schnell in Schönberg und Umgebung Verbreitung gefunden. Nach dem 2. Weltkrieg wurde sie dann offiziell in das Obstsortiment aufgenommen.

Blüte

Ende April / Anfang Mai.

Frucht

Sehr große, ovale, blaurote Frucht mit gelbem, festem Fruchtfleisch; gute Steinlöslichkeit.

Reife

Ab zweiter Augusthälfte.

Baum

Anfangs starkwüchsig, bildet mittelgroße, kugelige Kronen.

Verwertung

Zum Frischverzehr, aber auch sehr gut verwertbar als Kuchenbelag, Marmelade, Dörrfrucht und zum Brennen.

Quellen:

Bilder

domeckopol (pixabay)

Text

Gartenbauverein Schönberg: https://www.gartenbauverein-schoenberg.de/sch%C3%B6nberger-zwetschge/

Lucas, Oberdieck 3.Bd. (1875): Illustrirtes Handbuch der Obstkunde

GLO_PFL_215.pdf (bundessortenamt.de)

Icons

Bowl Vectors by Vecteezy, Art Vectors by Vecteezy, Fruit Vectors by Vecteezy, Summer PNGs by Vecteezy

 

 

 

© Eigenheimer Grafing-Ebersberg und Umgebung e.V.