Keine Angst vorm Sanieren
Rund 19 Millionen Wohnhäuser gibt es in Deutschland. Die meisten wurden vor der ersten Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet und sind noch nicht oder nur teilweise energetisch saniert – mit entsprechend hohem Energieverbrauch. Sie verbrauchen drei bis vier mal soviel Energie wie ein Haus mit gutem ökologischen Standard. Übersetzt heißt das: Für die Bewohner*innen zahlen auch drei bis vier mal so hohe Energiekosten.
Großes Potenzial für die Energiewende besteht auch beim Heizen, denn über 75 % aller Heizungen in Deutschland werden nach wie vor mit Öl oder Gas betrieben. Den CO2-Ausstoß senken heißt: für Heizung und Warmwasserbereitung erneuerbare Energien einsetzen.
Die gute Nachricht: Durch energetische Sanierungen der Gebäudehülle lassen sich bis zu 80 % des Energieverbrauchs sparen – und mit den aktuellen Förderungen unterstützt der Staat Maßnahmen für umweltfreundliche Gebäude massiv.
Dennoch zögern viele, Sanierungen anzugehen. Wo soll ich anfangen, wie vorgehen, wer hilft mir, wie treffe ich die richtigen Entscheidungen?
Beim Online-Stammtisch erzählen drei Personen, die umfassende Sanierungsprojekte angepackt haben, von Herausforderungen und Hürden, aber auch von den Ergebnissen und Erfolgen. Die drei “Sanierer aus der Praxis” stehen ebenso für Ihre Fragen bereit wie eine Fachkraft für Energieberatung, die Informationen zu aktuellen Förderungen ergänzen kann. Die Berichte aus der Praxis bieten Ihnen Erfahrungen aus erster Hand und machen Mut, die Energiewende im Eigenheim anzugehen.